Kizomba ist ein Paartanz, der in Sachen Sinnlichkeit seinesgleichen sucht.
Der Name kommt aus dem Sprachstamm des Kimbundu und bedeutet:
Fest, Spielerei, Tanz, Unterhaltung.
Entstanden ist Kizomba in Angola auf Basis des Semba, der mit traditionellen afrikanischen Rhythmen und moderner europäischer Musik kombiniert wurde.
Kizomba ist einer der populärsten Musik- und Tanzstile im portugiesischsprachigen Raum in Afrika (Angola, Äquatorialguinea, Guinea-Bissau, Kap Verde, Mosambik, São Tomé und Príncipe). Der Tanz wurde später von Einwanderern nach Portugal gebracht und so hat Kizomba seinen Weg zu uns gefunden.
Semba wiederum ist ein Tanz und Musikstil, der aus Angola stammt und durch Sklaven Verbreitung in der brasilianischen Musik fand. Semba hat einen schnelleren Rhythmus.
Aus der Sicht von Europäern ist Kizomba eine große tänzerische Verschmelzung aus Reggaeton, Merengue, Bachata und Argentinischem Tango.
Der Kapverdische Kizomba-Stil unterscheidet sich vom angolanischen durch die Verwendung von Kreol statt Portugiesisch, seine Spielart ist wesentlich langsamer, harmonischer und romantischer. Die bekanntesten Interpreten sind unter anderem
Mika Mendes, Nelson Freitas, Anselmo Ralph, Chelsy Shantal, Ricky Boy, Twenty Fingers.
In Portugal, Spanien, England, Frankreich und den Niederlanden ist Kizomba sehr weit verbreitet und es gibt mittlerweile auch organisierte Festivals nur für Kizomba in Europa.
Seit gut einem Jahr gibt es erfreulicherweise kaum eine Latino-Party in Nürnberg und Umgebung ohne Kizomba. Das ist aber nicht genug. Also wurden für die ständig wachsende Kizomba-Gemeinde neue wöchentliche Party-Reihen konzipiert.
Schaut doch mal hier: www.kizombachatalounge.de